Indoor Skydiving Bottrop

Disziplinen

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Disziplinen bei der ISDM 2022

Die Deutsche Meisterschaft im Indoor Skydiving 2022 wurde auf zwei Windtunnel aufgeteilt. In Bottrop werden die Wettbewerbe in Dynamic sowie Indoor Solo Freestyle durchgeführt. 

IFS inkl.IVFS gibt's in München

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DynamicDynamisches Fliegen

D2W Offen (only Speed Rounds)

Die Disziplin Dynamic 2way (speed only) besteht aus einer Qualifikationsphase und einem Tournament. In der Qualifikationsphase fliegt jedes Team 3 Runden. Eine Runde besteht aus vorher ausgelosten Elementen aus dem Divepool. Im Detail: Eine Runde besteht aus 3 Pages und eine Page wiederum aus einer Snake, einem Vertical und einem Mixer. Daraus ergibt sich eine Rangliste und Einteilung in das Tournament.

Im Tournament treten immer 2 Teams im K.O. System gegeneinander an.

Ziel jeder Speedround ist es, diese möglichst schnell zu absolvieren, ohne dabei Fehler, sogenannte Busts, zu machen. Ein Bust ist zum Beispiel das Drehen in eine falsche Richtung oder das nicht Überqueren einer vorgegebenen Linie mit dem gesamten Körper. Ein Bust gibt eine Strafzeit von 5 Sekunden. Das Team mit der geringsten Zeit gewinnt. In jeder Runde des Tournaments gilt das „Best of 3“-Prinzip.

Gäste-Teams aus dem Ausland sind herzlich willkommen. Ein ausländisches Team kann den Wettbewerb gewinnen, jedoch kann der Titel "Deutscher Meister" nur dem besten deutschen Team verliehen werden.

Der Titel "Deutscher Meister" wird erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von vier Teams in den einzelnen Kategorien möglich. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, die Disziplin lediglich zur Qualifikation für internationale Wettbewerbe durchzuführen.

D4W Offen (only Speed Rounds)

Die Disziplin Dynamic 4way (speed only) unterscheidet sich zu D2W nur durch die Anzahl der Athleten. Geflogen wird derselbe Divepool. Der Wettbewerb besteht aus einer Qualifikationsphase und einem Tournament. In der Qualifikationsphase fliegt jedes Team 3 Runden. Eine Runde besteht aus vorher ausgelosten Elementen aus dem Divepool. Im Detail: Eine Runde besteht aus 3 Pages und eine Page wiederum aus einer Snake, einem Vertical und einem Mixer. Daraus ergibt sich eine Rangliste und Einteilung in das Tournament.

Im Tournament treten immer 2 Teams im K.O.-System gegeneinander an.

Ziel jeder Speedround ist es, diese möglichst schnell zu absolvieren, ohne dabei Fehler, sogenannte Busts, zu machen. Ein Bust ist zum Beispiel das Drehen in eine falsche Richtung oder das Nichtüberqueren einer vorgegebenen Linie mit dem gesamten Körper. Ein Bust gibt eine Strafzeit von 5 Sekunden. Das Team mit der geringsten Zeit gewinnt. In jeder Runde des Tournaments gilt das „Best of 3“-Prinzip.

Gäste-Teams aus dem Ausland sind herzlich willkommen. Ein ausländisches Team kann den Wettbewerb gewinnen, jedoch kann der Titel "Deutscher Meister" nur dem besten deutschen Team verliehen werden.

Der Titel "Deutscher Meister" wird erst ab einer Mindestteilnehmerzahl von vier Teams in den einzelnen Kategorien möglich. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, die Disziplin lediglich zur Qualifikation für internationale Wettbewerbe durchzuführen.

Solo Speed (inoffiziell)

Solospeed ist die logische Weiterentwicklung von 2-way Dynamic Speed only. Im Solospeed fliegt ein einzelner Athlet eine Speedround, die der im 2-Way und 4-Way sehr ähnlich ist. In einer Speedround wird nur eine „Page“ geflogen, die wiederum aus einer Snake, einem Vertical und zwei Mixern besteht.

In einer competition werden im Gegensatz zu 2-way und 4-Way nur eine festgelegte Anzahl an vorher ausgelosten Speedrounds geflogen. Der Divepool der einzelnen Elemente beinhaltet alles aus dem Dynamic 2-Way und 4-Way und führt zusätzlich noch zwei neue Snakes ein. Ein weiterer kleiner Unterschied: ein Bust gibt nicht 5, sondern nur drei strafsekunden. 

Die Zeiten aller Runden werden kontinuierlich aufeinander addiert. Der Sieger ist der, der in der Summe aller Runden am schnellsten war.

International ist solospeed noch keine offizielle Disziplin, weshalb wir auch bei den deutschen Meisterschaften diese nur inoffiziell austragen.

Solo-Speed-Regeln (pdf)

Indoor Solo FreestyleSolo Freestyle Windtunnel

Freestyle Offen

Freestyle ist eine artistische Disziplin im Indoor Skydiving. Aufgabe des Athleten ist es, verschiedene fliegerische Elemente möglichst kreativ in Einklang zu bringen, dem Publikum darzubieten und die Jury zu überzeugen.

In der Disziplin Solo Freestyle werden zwei Compulsory Routines (Pflicht) und drei Free Routines (Kür) geflogen.

Die Compulsory Routine setzen sich aus verschiedenen Sequenzen eines vorgegeben Divepools (Sammlung vorgegebener Figuren) sowie, nach Ermessen des Athleten, aus weiteren Flugelementen zusammen. Die Reihenfolge der zu fliegenden Elemente obliegt dem Athleten. Die maximale Arbeitszeit für die Compulsory ist 45 Sekunden.

Die Beurteilung der Free Routine ist rein subjektiv. Die Richter stimmen über die Routine ab, die ihnen am besten gefallen hat. Jede Runde wird individuell beurteilt. Die Richter können die Routine anhand einer Schwierigkeitsskala von 0,0 bis 10,0 Punkten bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der Kriterien Technik, Schwierigkeit, Präzision, Kreativität sowie die Ausführung und Präsentation innerhalb der vorgegebenen Zeit, von 75-90 Sekunden.

Freestyle Junioren (12-18 Jahre)

Freestyle ist eine artistische Disziplin im Indoor Skydiving. Aufgabe des Athleten ist es, verschiedene fliegerische Elemente möglichst kreativ in Einklang zu bringen, dem Publikum darzubieten und die Jury zu überzeugen.

In der Disziplin Solo Freestyle werden zwei Compulsory Routines (Pflicht) und drei Free Routines (Kür) geflogen.

Die Compulsory Routine setzen sich aus verschiedenen Sequenzen eines vorgegeben Divepools (Sammlung vorgegebener Figuren) sowie, nach Ermessen des Athleten, aus weiteren Flugelementen zusammen. Die Reihenfolge der zu fliegenden Elemente obliegt dem Athleten. Die maximale Arbeitszeit für die Compulsory ist 45 Sekunden.

Die Beurteilung der Free Routine ist rein subjektiv. Die Richter stimmen über die Routine ab, die ihnen am besten gefallen hat. Jede Runde wird individuell beurteilt. Die Richter können die Routine anhand einer Schwierigkeitsskala von 0,0 bis 10,0 Punkten bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der Kriterien Technik, Schwierigkeit, Präzision, Kreativität sowie die Ausführung und Präsentation innerhalb der vorgegebenen Zeit, von 75-90 Sekunden.

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